Ich habe an der Universität Köln und an der Medizinischen Hochschule Hannover studiert. In meiner Dissertation untersuchte ich die frühpostoperative Hämodynamik nach Herztransplantation im Vergleich zur aorto-koronaren Bypassoperation .

Nach dem Studium begann ich meine berufliche Laufbahn als Ärztin im Praktikum in einer internistisch-/ kardiologischen Praxis in Hannover. Im Anschluss daran arbeitete ich über einen Zeitraum von mehr als drei Jahren in der Nieren- und Lebertransplantationsambulanz der Klinik für Viszeral- und Transplantationschirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover. Dort war ich im interdisziplinären Team für die prä- und postoperative Betreuung ambulanter Patienten zuständig und konnte während dieser Zeit eingehende Kenntnisse über komplexe Krankheitsverläufe erwerben. Zudem hatte ich Gelegenheit, mich anhand vieler Problemstellungen in der Inneren Medizin, der chirurgischen Nachbetreuung und der psychologischen Begleitung weiterzubilden.

1999 zogen wir aus beruflichen Gründen mit der Familie nach Jena. Dort war ich zunächst erneut in einer internistisch-/ kardiologischen Praxis tätig.

Aufgrund meiner klinischen Erfahrungen, die ich in Hannover sammeln konnte, wechselte ich danach für vier Jahre in die Klinik für Herz- und Thorax Chirurgie der Universität Jena und übernahm dort die Leitung der Transplantationsambulanz. Hier oblag mir die Betreuung der Patienten vor Herz- und Lungentransplantation einschließlich der Evaluation zur Transplantation, die Betreuung der Patienten während der Wartezeit sowie die Langzeitbetreuung nach der Transplantation. Darüber hinaus war ich für die prä-, und postoperative echokardiographische Diagnostik aller Patienten der Klinik zuständig und konnte mich in allen Fragen kardiologischer Diagnostik umfassend weiterbilden.

Nach unserer Rückkehr nach Köln war ich sechs Jahre halbtags in der Klinik für Innere Medizin I und Kardiologie des Sankt Katharinen Hospitals in Frechen tätig. Dort wurde ich auf einer allgemein internistischen Station, auf einer Station mit kardiologischem und pneumologischem Schwerpunkt und auf der internistischen Intensivstation eingesetzt. Während dieser Zeit betreute ich die verschiedenen Funktionsbereiche der Abteilung, das EKG, die Ergometrie sowie das Lungenfunktions- und Schlaflabor des Hauses mit. Zuletzt war ich mit der Durchführung von transthorakalen und transösophagealen Echokardiographien sowie der Doppler-/Duplex Untersuchungen der hirnversorgenden Gefäße und Extremitäten betraut.

Da mir insbesondere schon während meiner Tätigkeiten in den verschiedenen Praxen und Hochschulambulanzen der Aufbau einer langjährigen, vertrauensvollen Arzt-Patienten-Beziehung besondere Freude bereitet hat, hatte ich den Wunsch in einer eigenen Praxis tätig zu werden. 2016 entschloss ich mich, die Privatpraxis meines langjährigen Freundes Dr. Anno Loosen zunächst als Gemeinschaftspraxis zu übernehmen. Seit Juni 2020 führe ich diese als Einzelpraxis mit dem bewährten Team Frau Petersohn und Frau Poetes weiter.

Ich freue mich darauf Sie kennenzulernen
Ihre Dr. Margot Wahlers

Ich habe an der Medizinischen Universität Innsbruck von 2005 bis 2011 studiert. Mit einer Arbeit zum Thema „Das Lazarus Phänomen. Falsch positive Todesbescheinigungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz.“ erlangte ich den akademischen Grad Doktorin der gesamten Heilkunde, Dr. med. univ..

Nach dem Studium begann ich meine berufliche Laufbahn in der internistischen Abteilung des St. Johannes Krankenhauses in Troisdorf. Die Abteilung deckt das gesamte Spektrum der Inneren Medizin ab. Hierzu gehören die Kardiologie, die Gastroenterologie, die Pulmonologie und die internistische Intensivmedizin.

Besondere Schwerpunkte meiner Ausbildung waren die einjährige Rotation auf die interdisziplinäre Intensivstation, die abdominelle Ultraschalldiagnostik, die kardiologische Leistungsdiagnostik inklusive Langzeit- EKG und -Blutdruckmessung, Ergometrie und Echokardiographie. Desweiteren versorgte ich neurologische Patienten auf der interdisziplinären Station und im Rahmen der Diensttätigkeit auch auf der Schlaganfallstation.

2018 entschloss ich mich zum Wechsel in die ambulante Versorgung. In zwei arrivierten internistisch- hausärztlichen Praxen in Junkersdorf und Marienburg durfte ich das gesamte Spektrum der hausärztlichen Versorgung kennenlernen.

Besondere Freude macht es mir Patienten langfristig zu begleiten, erster Ansprechpartner in den unterschiedlichsten Lebenslagen zu sein und als Vermittler zu Facharzt oder Klinik zu dienen.

Hier möchte ich an die fürsorgliche Art meines Vaters und Großvaters anknüpfen, die über Jahrzehnte in dieser Praxis tätig waren.

Ich freue mich zukünftig für Sie da zu sein.